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Metadatensatz

Metadaten sind ein zentraler Bestandteil einer Einreichung. Sie beschreiben die Struktur der Einreichung und deren Inhalte, wie Anlagen oder Fachdaten. Zusätzlich können weitere Informationen, z.B. über die antragstellende Verwaltungskund:in hinterlegt werden. Eine genaue Definition ist in der Schema-Definition zu finden (siehe unten). Im Folgenden werden nun die großen Bereiche, die im Metadatenschema aufgeführt werden, grob beschrieben. Details zu den einzelnen Abschnitten finden sich im jeweiligen Unterkapitel.

Das Metadaten-Schema validiert gegen und orientiert sich an der JSON Schema Spezifikation 2020-12 in der Version von 2020. Es besteht primär aus den fünf Bereichen Authentifizierungsinformationen, Inhaltsstruktur, Bezahlinformationen, Verwaltungsleistung und Rückkanal.

Das Minimum, was an Information in den Metadaten vorhanden sein muss, ist der Abschnitt contentStructure. In diesem muss angegeben werden, ob und in welchem Format ein Fachdatensatz mit versendet wird. Des Weiteren können Anhänge beschrieben werden, die der Einreichung beigefügt sind. In diesem Abschnitt sind zudem Hashwerte der übermittelten Fachdaten und Anlagen enthalten, um einen bösartigen Austausch von einzelnen Anlagen zu verhindern.

Sollten weitere Informationen notwendig sein (z.B. Rückkanalinformationen, Bezahlinformationen, ...), dann können weitere im Metadatenschema definierte Felder befüllt und mitversendet werden. Ob diese jedoch ausgewertet werden, hängt vom Empfänger bzw. dessen unterstützter Metadatenschemaversion ab.

Hinweis

Ein Beispiel für den Metadatensatz eines Antrages auf Austellung eines Schwerbehindertenausweises findet sich in der Dokumentation zum Aufbau einer Einreichung

Schema-Definition des Metadatenschema

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