Webservice
Der LeiKa umfasst eine Webservice-Schnittstelle zum Austausch von Daten mit anderen Softwaresystemen. Webservices sind Softwareschnittstellen, welche über einen Uniform Resource Identifier (URI) eindeutig identifizierbar sind. Die Schnittstelle selbst ist in XML definiert. Über die Webservices können verschiedene Software-Systeme interaktiv SOAP/XML-Anfragen an die LeiKa-Infodienste stellen und somit die LeiKa-Daten in eigenen Anwendungen verwenden.
Der Datenaustausch erfolgt hierbei über die Protokolle http bzw. https. Die Software-Systeme oder Clients senden Anfragen an die Webservices und erhalten dann die gewünschten Informationen aus dem LeiKa. Diese Informationen können dann in der eigenen Anwendung verarbeitet und dargestellt werden (vgl. Abb. 6).
Voraussetzung zur Nutzung der Webservices ist die Einrichtung eines Nutzerkontos im LeiKa. Mittels der dort hinterlegten Authentifizierungsdaten können dann die Webservices genutzt werden.
Die Daten (z.B. Leistungen) können durch verschiedene Funktionen, die der Webservice bereitstellt, abgerufen werden. Als Ergebnis werden immer Objekte vom Typ „Anliegen“ abgerufen. Dieser Datentyp enthält alle Daten zu einer Leistung, wie z.B.
- SCHLUESSEL
- TYP
- BEZEICHNUNG
- SYNONYM
- ANLIEGENBLOCK (Module)
- Und weitere
Über Eingabeparameter können Abfragen an den Webservice vordefiniert werden, so dass z.B. nur Leistungen gemäß den vorher definierten Eigenschaften geliefert werden.
Die Funktionen und Datentypen sind in einer technischen Dokumentation ausführlich beschrieben.